Freitag, 20. April 2012

Einfache Muffins mit Schoko-Topping

Vanille-Muffins mit Schokostreuseln und Mars mit Schoko-Topping




Für meinen Kaffeebesuch heute nachmittag habe ich eben mal schnell ein paar Muffins gebacken.

Das Rezept ist einfach, geht schnell und die Zutaten hat man höchstwahrscheinlich sogar alle zu Hause und muss nicht extra einkaufen fahren.

Zutaten für den Teig:

4 Eier
1/2 Tasse Zucker
3 Tassen Mehl
1 Tasse Öl
1 Tasse Limonade, zb. Fanta
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver

Schokostreusel (optional)
Mark einer Vanilleschote (optional)
8 Mars Minis (optional)
Kuvertüre (weiß/Vollmilch), bunte Streusel, Farbzucker (optional)

Die Zutaten für den Rührteig alle zuammen in einer Schüssel vermengen, bis ein glatter, nicht zu dünner Teig entsteht.
Das Ganze dann in Muffinformen verteilen.
Ich habe dazu meine Silikon-Muffin-Form mittlerer Größe genommen und 34 Muffins erhalten.

Wer kleine Marsstückchen hinzugeben will, dem empfehle ich pro Muffin einen Löffel Teig, dann 1/4 Stück eines Mars Minis, und dann noch einen Löffel Teig darauf. 

Bei meinen ersten sind die Marsstückchen, weil ich sie nicht komplett in dem Teig "vergraben" habe, oben raus gekommen und die Schokolade ist doll verlaufen. Also schön in der Teigmasse verbergen, damit sie nicht oben rauskommen können.

Die Muffins jeweils 15 Minuten bei 180°C backen.

Eigentlich  könnte man sie jetzt schon so genießen, weil sie schon zum Anbeißen aussehen. Ich habe sie aber noch ein wenig mit weißer und brauner Schokolade und buntem Zucker und Zuckerperlen verziert.



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Montag, 16. April 2012

Cake Balls

Wieder einmal inspiriert durch das Internet, habe ich am Wochenende Cake Balls gebacken.



Das ist zwar etwas zeitaufwändig, aber nicht sehr schwierig und vor allem sehr lecker....

Und das geht so:

Zuerst wird ein Rührteig gebacken. Den kann man nach Belieben und eigenem Rezept backen. Ich habe folgendes Rezept benutzt:

Rührteig-Rezept:

200g weiche Butter 
200 g Zucker
Prise Salz 
4 Eier
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Man kann ca. 40 Balls aus einer Kastenform erhalten.

Außerdem braucht ihr noch folgendes für eine Kastenform:

Frosting:
1 Packung Frischkäse (normaler oder auch mir Milka oder Honig)
8 EL Puderzucker
etwas Butter (ca. 40 g)
Aroma (Vanille, Butter-Mandel) oder zb. Eierlikör oder Baileys
 
Zum Dekorieren:
Kuvertüre (weiß, Vollmilch, Zartbitter)
Kokosfett 
bunte Streusel, Krokant, etc.

Zubereitung:

Zuerst Butter, Zucker und Salz schaumig schlagen. 
Dann die Eier dazu geben und vermischen.
Anschließend Mehl und Backpulver dazugeben und vermengen.

Für einen Schokoteig einfach 1-2 EL Kakaopulver einrühren.  

Ich habe den Teig in einer Kastenform gebacken bei 180 Grad ca 45- 50min backen.

Nun den Kuchen abkühlen lassen.

Man kann den Teig dann teilen und jeweils ein halbes Frosting mit unterschiedlichem Geschmack hinzugeben.
Anschließend wird der Teig klein gebröselt. Eventuell harte Krusten abschneiden.

Zwischenzeitlich kann ein Frosting angerührt werden.
Das Frosting mischt man aus Frischkäse, Puderzucker und einem kleinen Stück Butter.
Hier kann man jetzt Aroma nach Belieben oder Baileys, Eierlikör, Rum, Orangenlikör, etc. untermischen...
Ordentlich verrühren und nun mit den Teigbröseln vermischen, so dass eine klebrige Masse entsteht.

Ich habe insgesamt zwei Kastenformen gebacken und jeweils halbiert und somit vier verschiedene Cake Balls gemacht. 

Eierlikör
Milka-Baileys
Baileys
Milka (Hier für Milka-Philadelphia-Frischkäse nehmen)



Für den Geschmack kann man natürlich jede Art von Aroma verwenden oder auch Nougat, Marzipan oder Nüsse einrühren.

Nach dem Mischen mit dem Frosting sollte der Teig jedoch nicht zu trocken sein, weil man sonst Schwierigkeiten beim Formen der Cake Balls hat.

Wenn also nun Teig und Frosting vermengt sind, werden kleine Teigbälle geformt. Diese können unterschiedlich groß sein, je nach Belieben, meine haben einen Durchmesser von ungefähr 3 cm, somit verschwinden sie mit zwei Bissen im Mund.



Hat man nun alle Cake Balls geformt, stellt man sie am besten nochmal für eine kurze Zeit (ca. 30 Minuten) in den Kühlschrank.

Dann wird die Kuvertüre geschmolzen. Ich habe ein bisschen Kokosfett hinzugegeben, dadurch erhält die Kuvertüre einen schönen Glanz und wird nicht zu dickflüssig. 
Auch hier kann nach Belieben die Geschmacksvariante gewählt werden. Ich habe alles ausprobiert, von weißer Schokolade, über Vollmilch bis hin zu Zartbitter.

Am besten gelingt das Kuvertüren, wenn man einen Cake Ball auf einen kleinen Holzspieß oder Schaschlikspieß aufspießt und in die Kuvertüre tunkt. Dann die überflüssige Schokolade abtropfen lassen und den Cake Ball auf ein Stück Backpapier setzen und dabei den Spieß entfernen. Man kann die Cake Balls dann später ganz einfach vom Papier ablösen.
Eventuelle Einstichlöcher vom Holzspieß sollten mit einem Tropfen Kuvertüre wieder geschlossen werden.

Wenn nun alles mit Kuvertüre bedeckt ist, dann am besten zum Kühlen nochmals in den Kühlschrank stellen. Wer bunte Streusel oder Krokant oder ähnliches darüber streuen will, sollte nicht warten, bis die Kuvertüre hart ist.

Ich habe einfach danach mit einer jeweils anderen Kuvertüre verziert.

Zum Verzieren eignen sich auch Glitzerzucker, etc.

Wenn die Kuvertüre dann schön getrocknet ist, knacken die Cake Balls richtig lecker beim Anbeißen.

Uns haben sie richtig gut geschmeckt und der Aufwand war es Wert.


Mein Favorit war Cake Balls mit Eierlikör in weißer Schokolade.


Viel Spaß!!!



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Mittwoch, 11. April 2012

Hi-Hat Cupcakes oder Muffin trifft Schokokuss


Ich habe es schon oft im Internet gesehen und wollte es jetzt auch einmal ausprobieren. Denn die Zubereitung ist ganz einfach und es klingt einfach lecker.
Und unter uns, der aufgesetzte Schokokuss schmeckt tatsächlich wie ein richtiger, gekaufter Schokokuss :) 



Nachdem ich verschiedene Rezepte gesehen habe, habe ich mich für dieses hier entschieden:
Als Cupcake-Grundlage eignet sich aber mit Sicherheit auch jedes andere Muffinrezept...

Ich habe eine Backform für mittelgroße Muffins, da hat das Rezept für 24 Stück á 1 EL Teig gereicht. Das ist genau die richtige Größe, dann kann man genüsslich in Teig und Schaumkuss hineinbeißen.

Gut eignen würde sich auch eine Whoopie-Pie-Backform. Das habe ich mit den letzten 4 EL Teig gemacht. Damit werden die Teigportionen etwas flacher und runder.

Hier nun erst einmal das Rezept:

Zutaten für 12 große oder 24 mittlere Cupcakes:
 
100 g Zartbitterschokolade 
30 g Margarine oder Butter 
200 ml Milch  

Diese 3 Zutaten in einem Topf unter Rühren erwärmen, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat und eine gleichmäßige Schokomilch entstanden ist. Das sollte nun kurz etwas abkühlen und dann werden zwei Eier untergerührt.

200 g Mehl
100 g Zucker

1/2 TL Natron 

2 EL Kakao

Diese Zutaten vermengen und dann die Schokoladenmilch unter die Mehlmischung rühren.
 
Den Teig nun in die Muffinförmchen füllen und bei 175°Grad ca. 20-25 Min. backen.
 
Jetzt die Muffins auskühlen lassen.

Für das Topping braucht ihr:

260 g Zucker 
40 ml Wasser
1/4 TL Natron 
zwei Eiweiß 

Die Zutaten vermischen und über dem Wasserbad mind. 10 Min. sehr steif schlagen. Es schadet nicht, wenn ihr 1-2 Minuten länger schlagt...

Den Eischnee dann auf die abgekühlten Muffins mit einer schönen großen Spritztülle spritzen.


Bei mir war noch soviel Eischnee übrig, dass ich kurzerhand noch ein paar Waffeln aus der Verpackung geholt und den restlichen Eischnee darauf verteilt habe (kleine Häppchen, auch sehr lecker)


Laut Erfahrungen aus dem Internet (ich war leider noch nicht so schlau...) die Cupcakes jetzt kurz in den Kühlschrank stellen, dass das Eiweiß etwas kühlen kann.

Zwischenzeitlich die Kuvertüre schmelzen und (ebenfalls Erfahrungen aus dem Netz) ein wenig Palmin hinzufügen. Dadurch wird die Kuvertüre etwas dünnflüssiger und lässt sich dann leichter beim Eintauchen verwenden.

Kuvertüre dann einen Moment stehen lassen, dass sie nicht ganz so heiss ist. Denn wenn man nicht schnell genug ist, schmilzt der Eischnee (wie bei mir :( ) im Handumdrehen, wenn man die Cupcakes in die Schoki taucht.

Jetzt also Augen zu und die Muffins kopfüber in die etwas abgekühlte Schokolade tauchen. Das sollte recht zügig gehen, damit der Eischnee keine Chance hat, sich in der Schokolade zu lösen.



Bei wem das gar nicht funktioniert (wie in meinem ersten Versuch...), der kann die Kuvertüre auch mit einem Löffel auf den Cupcakes verteilen. Allerdings wird es damit nicht so schön gleichmäßig...

Diese Art von Cupcakes ist ein tolles Mitbringsel zum Kaffeeklatsch, sieht toll aus und schmeckt superlecker. In der Zubereitung ist es wirklich nicht schwer oder aufwändig.

Probiert es doch selber einfach aus :)




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:)